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Stressfreie Blase, endlich.

Die Harnwegsbeschwerden von Männern und Frauen unterscheiden sich.
Blase = Blase ?

Es gibt gute Nachrichten, sowohl für Frauen mit rezidivierenden Harnwegsinfekten, als auch für Männer die nachtnächtlich von ihrer Prostata auf die Toilette getrieben werden. Die Lösungsansätze sind ganz unterschiedlich, aber die enorme Erleichterung spüren Männlein wie Weiblein.

Seifenblase Frost
Kaltes Gefühl in und um die Blase ? Da gibt es was!

Zuerst die Frauen. Aus dieser Feder war schon einiges zum Thema Darmgesundheit (bzw. Darm-Mikrobiota) zu lesen. Denn oftmals bringt eine Stuhl-Analytik komplett neue Einsichten in ein Krankheitsgeschehen; die erforderlichen Maßnahmen lassen sich dankenswerterweise zu einem erheblichen Teil über die Nahrung umsetzen.

Auch die Blase ist keineswegs, wie lange vermutet, steril, sondern beherbergt ein spezielle Bakteriengesellschaft, das Urobiom. Ähnlich wie beim Stuhl-Test gibt es den Harn-Test auf physiogische (gute) und pathogene (schlechte) Keime. Mit einer Antibiose werden ja immer alle „weggeratzt“, und wer sich am schnellsten erholt sind, na?, wie so oft, die Schlechten. Dies mündet in den klassischen Rezidiv-Kreislauf. Häufig ist es viel besser die Schlechten mit speziellen guten Bakterien zu verdrängen, was aus dem Kreislauf heraus in eine nachhaltige Besserung hinein führt. Einige Lebensmittel können hier „synbiotisch“ eingesetzt werden, d.h. sie unterstützen gezielt die Arbeit der Guten. Die Maßnahmen können auch eine klassische Antibiose ergänzen, so sie denn sein muss.

 

Es gibt sie, die natürliche Lösung bei Prostata-Beschwerden und Restharn-Gefühl.
Die Männerblase tickt anders.

Auch Männer können eine vergleichbare Problematik entwickeln, wenn auch aufgrund der weeesentlich längeren Harnröhre ungleich seltener. Ihre Problemzone ist eher das Restharn-Gefühl beim Wasserlassen, oder die Prostata, deren Wachstum die Harnröhre einengen und zu Beschwerden führen kann. Die Prozesse können sich naturheilkundlich positiv beeinflussen lassen. Etwa mit klassischer Homöopathie, mit Knospen-Therapie und mit gezielter Gabe von pflanzlichen Substanzen. Doch auch hier lässt sich bereits ernährungsmedizinisch einiges richten. Gut, was?